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    KOLUMNE

    Segeln ist mehr als nur ein Hobby oder die andere Art zu urlauben.
    Hier ein paar lustige, nachdenkliche oder einfach nur unterhaltsame Gedanken zum Segeln - für Skipper und Crew-Mitglieder:

    Hafentag für die Newbie-Crew (Feig V2.0)
     Hafentag für die Newbie-Crew (Feig V2.0)

    „Keine Törns mehr im Mai oder im September!“: Manch Segler schwört sich das, während er eben bei einem Mai- oder September-Törn den Wetterbericht liest: Troglage, Warnung bis 50 kn oder mehr, der Himmel grau – schon in der Marina zeigt der „Windspeed“ in Böen 30 Knoten, Tendenz steigend - und das schon in aller Früh.

    Conclusio: „Nächstes Jahr fahren wir im Juli – jetzt reicht’s!“ Denn: Was sollte schon sein, im Segel-Wonne-Monat Juli? Folglich ist es natürlich auch kein Problem, wenn zwei Mitseglerinnen in die Crew dazu stoßen, die keinerlei Segel-Erfahrung haben und schon auf jede 30-Zentimeter-Welle so reagieren, als würden sie dem Seemannstod ins Auge blicken. Was sollte denn schon sein – wird eh schönstes Sommer-Wetter mit Vollzeugbrise, Sonnenschein und Windstille in der Nacht. „Was sollte denn schon sein – es ist ja Juli?“.

    Das könnte sein: Der Wetterbericht verkündet „Troglage, Warnung bis 50 Knoten“. Wenigstens scheint die Sonne ein wenig. Vor der Marina ziehen 1,5-Meter-Wellen, denen die Wellenkämme „Adieu!“ sagen und davon fliegen, schäumend Richtung Norden. Wäre der Skipper nun eine Zeichentrick-Figur, stünde über seinem Kopf eine Gewitterwolke. Innerlich brodelnd eröffnet er der Crew ruhig: „Hafentag!“. Selbige ist gar nicht so böse über die Entscheidung des Boots-Häuptlings, denn sie bekam schon zuvor beim Welle-Beobachten im Frühstücks-Kaffeehaus ein mulmiges Gefühl und fragte „zur Sicherheit“ nach: „Da müssen wir später raus?“. „Nein!“

    Einige Crews legten ab, einige blieben in der Marina. War es eine richtige Entscheidung, wieder einmal „lieber nicht“ zu fahren? Da es bereits der x-te Hafentag in den Charter-Wochen der vergangenen Jahre ist, stellt sich der Skipper diese Fragen eigentlich gar nicht mehr.

    Wie auch immer. Am Ende der Woche plaudert der Charter-Skipper mit einem Eigner-Paar vom  Boot nebenan. „Also bei dem Wetter am Anfang der Woche ist ein Bekannter von uns, der auch fast nur Neulinge am Boot hatte, trotzdem gefahren“, erzählen die beiden. „Zwei sind am ersten Tag ausgestiegen und mit der Fähre zurückgefahren, der dritte brach am Tag darauf den Segel-Urlaub ab“, berichten beide und schlürfen an ihrem Prosecco. Folglich lehnt sich der Skipper beruhigt zurück, schlürft auch zufrieden an seinem Prosecco und freut sich, dass er zwar einen Hafentag – im Juli! – einlegen musste, dafür aber wieder mit „vollzähliger“ Crew zurückgekehrt ist.

    Oliver

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